Sick Trick Tour Open 2017: Sicke Tricks und Bluebird in “Kitzbichl”

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27.02.2017, 10:51
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Traumhaftes Wetter, ein junges, topmotiviertes Riderfeld und ein Snowpark Kitzbühel, der richtig gut in Shape war. Mehr brauchte es nicht, um vergangenen Sonntag für tolle Stimmung bei den Sick Trick Tour Open zu sorgen. Gute Vibes herrschten vor allem bei den österreichischen Freeskiern, die abermals einen Tour Stop für sich entscheiden konnten.

Ganz so einfach war die Sache allerdings auch nicht. Der Wettergott war dem Organisationsteam rund um Lisi Obermoser nicht allzu gut gewogen, weshalb der Contest um einen Tag auf den Sonntag mit Bluebird und besten Bedingungen verschoben wurde. Parkdesigner Franz Lechner präsentierte ein erstklassiges Set-Up bestehend aus der Industry Railline und der Kickerline. Auf ersterer wurden die Rider am 8m Flat Rail und am 8m Down Donkey-Out Rail gejudged, und in der Kickerline mussten sie sich auf drei verschieden großen Jumps beweisen.

Für sicke Tricks winkten den Ridern Preisgeld und Goodies von Blue Tomato, Element3, der Segway Station Kitzbühel, sowie QParks, AMPLIFI und Pinetime Clothing im Wert von 5.000 €. Diese Teilnehmer durften sich über die coolen Preise freuen:

Österreichische Freeskier räumten ab
Zusätzlich zu richtig tollen Sachpreisen ging es für die Freeskier um wichtige Punkte für die QParks Freeski Tour, den ÖSV Freeski-Cup, den TSV Freeski-Landescup und den Austria Cup.

Die Kategorie der Men Over 18 sicherte sich der Österreicher Maximilian Noppeney vor seinen Landsmännern Fabian Kettner (2.) und Peter Tschallener (3.). Fabian Kettner durfte sich zusätzlich zu seinem zweiten Platz über den Best Trick Award freuen, den er sich mit einem richtig stylishen 270 On Pretzel Out auf der Industry Line mehr als verdient hatte.
Bei den Men U18 landeten die drei Österreicher Mani Lerchbaumer (1.), David Wolf (2.) und Mathias Voithofer (3.)auf dem Podest.

Die Damen-Wertung sicherte sich Freeski-Austria Riderin Lisi Gram ebenfalls vor zwei Österreicherinnen. Hier holte Selina Jäger den zweiten und Tamara Schmid den dritten Platz.

Snowboard
Für die Snowboarder ging es in Kitzbühel neben den großartigen Geld- und Sachpreisen um Punkte für die QParks Snowboard Tour, das WSPL Ranking der World Snowboard Tour sowie das World Rookie Rank. Zuatzlich waren die Sick Trick Tour Open Teil des Austria Cups.

Beim sechsten QParks Tour Stop holte sich Patrick Cinca aus Deutschland mit seinem Run bestehend aus einem Toe Edge FS 720 Mute einem BS 540 Indy und einem Cab 1080 Indy vor den beiden Österreichern Felix Widnig (2.) und David Luckerbauer (3.) den Sieg. Patrick gewann nicht nur den Contest, sondern sicherte sich mit seinem Cab 900 Indy zusätzlich den Best Trick Award.

Die Kategorie der unter Achtzehnjährigen entschied der Österreicher David Luckerbauer mit einem Cab 540 Mute am ersten Kicker, einem Toe Edge FS 720 Melon am zweiten Kicker und einem BS 720 Mute am größten der drei Kicker für sich. Er verwies Billy Cookerell aus Großbritannien und Landsmann Jakob Reitinger auf die Ränge zwei und drei.
Bei den Damen zeigten die jungen Wilden den älteren Kontrahentinnen wo der Hammer hängt. Hier siegten die beiden Österreicherinnen Emma Lantos (1.) und Ronja Hänsel (2.) vor der Britin Luca Mai Hopkins (3.), sowohl in der Overall Kategorie, als auch in der U18-Kategorie. Emma überzeugte die Judges mit einem tollen Run, bestehend aus einem stylishen Cab 180, einem BS 360 und einem Mute Straight Air.

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