Römerzeitlicher Grablöwe

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Die ältesten Spuren einer menschlichen Besiedlung lassen sich in Stambach bis zur Römerzeit zurückführen.

An der nordöstlichen Grenze des Munizipiums Flavia Solva gelegen, war dieser Teil der Oststeiermark bereits dicht besiedelt. Ein gut ausgebautes Straßennetz verband die einzelnen Siedlungen. Eine dieser Straßen führte über Stambach nach Pongrazen und über den Masenberg weiter in die nächsten Täler.

Ziegel- und Münzfunde im Flurbereich zwischen den Höfen vulgo „Seidl“ und „Langhoppl“, sowie der Grabstein einer Familie und der Grablöwe geben Zeugnis darüber, dass auch an den Abhängen des Masenberges ein römerzeitlicher Gutshof stand.

Der Löwe war Teil einer großen Grabanlage, von der bisher nur die genannten Objekte bekannt sind. Er wurde am 12.9.1954 bei Straßenbauarbeiten etwa 100 m westlich vom Hof vulgo „Seidl“ von Johann und Josef Kittinger und Hermann Url entdeckt. Von OSR Flois wurde der Fund nach Grafendorf gebracht und in späterer Zeit vor der Volksschule aufgestellt. Mit der Errichtung des Gemeindezentrums in Stambach konnte der bereits stark abgewitterte Löwe in seine Heimatgemeinde übersiedeln und, vor Wind und Wetter geschützt, aufgestellt werden. Symbolisch hat er hier wieder – wie schon vor etwa 1800 Jahren – die Wächterfunktion übernommen.

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