1976 wurden im Zuge der Kirchenrestaurierung Grabungen im Chorbereich der Kirche durchgeführt, die 1977 als Hengistburgmuseum zugänglich gemacht wurden.

Nach einem kleinen Infomationsraum steigt man unter die Kirche hinab, um in der Fundamentzone die ergrabenen Mauerteile zweier früh-mittelalterlichen Aspidenkirchen zu besichtigen, über denen in den Presbyteriumsmauern noch Teile mittelalterlicher Mauern, vielleicht der Hengistburg, vermutet werden. Im Zentrum des Schauraumes befindet sich ein zentral in der Achse bestattetes Skelett. Aus der Lage des Grabes und naturwissenschaftlichen Untersuchungen ergab sich ein ca. 50 Jahre alter, gesellschaftlich sehr hochstehender Mann, dessen Gesicht mit einem gestickten Schleier bedeckt war.

Führungen unter Voranmeldung im Gemeindeamt:
Tel.: 03185/2203

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