Wandern und Fotografieren: Das gehört im fotogensten Nationalpark Deutschlands zusammen. Das erste Foto der Region ist fast so alt wie die Fotografie selbst.

Unheimlich viel hat sich getan in den fast 170 Jahren seitdem der Fotopionier Hermann Krone erstmals unter großen Mühen Aufnahmen vom Elbsandsteingebirge gemacht hat. Man zieht heute keine schweren
Holzkameras auf Leiterwagen mehr durch den Wald. Was man zum Fotografieren braucht, passt in einen Rucksack oder – bei geringem Anspruch – sogar in die Gesäßtasche.

Geblieben ist die Faszination des Elbsandsteingebirges als Motiv – sowie die Aufgabe des Fotografen, mit geschultem Auge und Kreativität aus der unendlichen Vielfalt der Möglichkeiten genau das eine Bild zu finden. Keine noch so teure Kamera, keine Software kann von dieser Aufgabe entbinden. Und genau das ist das faszinierende an der Landschaftsfotografie.

Ein spannendes Bild kostet Entbehrungen. Man steht mitten in der Nacht auf, stapft im Stirnlampenschein durch den Wald und lauert mit eisigen Händen auf diesen kurzen Moment, wenn die Sonne über den
Morgennebel steigt und die Felskuppen in goldenes Licht taucht. Oder man verharrt in unbequemer Lage, bis endlich die Wolke an die richtige Stelle gezogen oder der Wanderer mit der bonbonfarbenen Jacke aus
dem Bild gegangen ist.

Schön, wenn man seine Leidenschaft mit anderen Fotoverrückten teilen kann. Deswegen hat der Tourismusverband Sächsische Schweiz die Initiative „Fotoland Sächsische Schweiz“ ins Leben gerufen. Sie
bringt mit Infos, Events und Plattformen die Menschen zusammen, welche heute mit kreativer Landschaftsfotografie in die Fußstapfen Hermann Krones treten.

Text: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.

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Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.
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01796 Pirna
Tel: +49 (0)3501 470147

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