Spazieren Sie hinauf zum Hausberg der Voitsberger und werden dabei von den mytischen Geschichten des Weststeirischen Sagenberges begleitet.
Oben angekommen, hat man einen traumhaften Ausblick auf die umliegende Region.

Um 1170 von Gottfried von Dürnstein erbaut, kann man heute - ausgehend vom Fuße des Schlossberges - entlang an Teilen der alten Burgmauer, Weinreben, Grünbewuchs und Rastplätzen mit einer herrlichen Aussicht über die Stadt Voitsberg (und Umgebung) einen wanderbaren Weg über den Schlossberg zur Burgruine Obervoitsberg erkunden...

Die Freiluftbühne der Burgruine bietet ideale Möglichkeiten für verschiedenste kulturelle Aktivitäten. Sie ist auch Ort der traditionellen Burghofspiele in Voitsberg.

Aus der Geschichte der Burg Obervoitsberg
Die Geschichte der Burg reicht bis in das Jahr 1164 zurück, als sie im Auftrag des steirischen Landesherren Ottokar IV. auf einer Grundfläche des Stifts St. Lambrecht erbaut wurde. Die erste urkundlich belegte Namensnennung der Burg war 1183. Obervoitsberg befand sich mehrfach im Besitz größerer Adelsfamilien, so zu Anfang auch der Babenberger, welche die Anlage auch ausbauten.

Ab dem 12. oder 13. Jahrhundert war Obervoitsberg der Sitz eines Landesgerichts und Mittelpunkt eines landesfürstlichen Amtes. Ob die Anlage im 15. Jahrhundert bei einem Einfall der Ungarn erobert wurde, ist unklar. Ab dem 18. Jahrhundert galt die Burg als baufällig und wurde nach einem Blitzschlag im Jahr 1798 endgültig aufgegeben. 1802 wurden Teile der Burg abgerissen, der Brunnen wurde zugeschüttet. Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft die Ruine restaurieren und schenkte sie 1910 der Stadtgemeinde Voitsberg, in deren Besitz sie sich noch befindet.

Die Hausburg hat einen klar gegliederten, rechteckigen Grundriss. Ein Bergfried fehlt und wurde durch ein Festes Haus für Wehr- und Wohnzwecke ersetzt, das die Anlage nach Süden hin abschließt. Im nördlichen Burgteil befand sich früher vermutlich ein Turm. Im Osten und Westen der Anlage standen wahrscheinlich auch zwei Gebäude, auf die nur noch Balkenlöcher in der Burgmauer hinweisen und von denen zumindest eines als Palas diente. Im Nordosten war die Burg von einem wohnturmartigen Gebäude abgeschlossen, wahrscheinlich der älteste Teil der Anlage. Ursprünglich führte der Zugang im Norden über eine Zugbrücke, über einen heute nicht mehr erhaltenen Graben. Dieser wurde im 15. Jahrhundert zugemauert und durch einen neu angelegten Zugang im Westen ersetzt. Die Wasserversorgung erfolgte über eine Zisterne, die vom Tregistberg her das Wasser erhielt.

Seit 1960 dient Obervoitsberg als Bühne für die Burghofspiele Voitsberg. Bei der Anpassung der Ruine an eine Freilichtbühne wurden Teile der alten Bausubstanz zerstört. Bei der Burganlage handelt es sich um die Ruine einer Höhenburg, die auf einem breiten Bergrücken im Norden des Stadtgebietes von Voitsberg erbaut wurde und früher Teil der Stadtbefestigung war.

Heute:
Rund um die Burgruine Obervoitsberg gibt's vieles zu entdecken: Der Schlossbergsteig, den Weststeirischen Sagenberg, den Erzherzog-Johann-Naschgarten, ein Parcours für Bogenschützen sowie der Energie-Erlebnispark.

Kontaktne informacije

Daljnje informacije:
www.voitsberg.at

Upiti na:
stadtgemeinde@voitsberg.gv.at
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