... ist eine alte Brauchtumsveranstaltung, die nur alle vier Jahre durchgeführt wird.

Die Hauptmasken der Wenner Fasnacht sind der mädchenhafte Roller und der grimmige Scheller. Der leichfüßige Roller, der den Frühling darstellt, bildet den Widerpart zum schwerfälligen Scheller, der den scheidenden Winter symbolisiert. Das Kreisspringen der beiden Masken, die immer paarweise unterwegs sind, wird vom feinen Klang der Rollen und dem schweren Geläut der Schellen begleitet.

Nach dem Zwölf–Uhr–Läuten beginnt der große Fasnachtsumzug beim Oberdorfbrunnen – Roller und Scheller, Ordnungsmasken - Sackner, Spritzer und Kübelemaien, sowie Hexen, Bären und Laberasänger bewegen sich in einem großen Kreis durch das Dorf. Zu diesem farbenprächtigen Treiben gehören auch vier Festwägen.

Eine besondere Ehre für den Zuschauer ist es, wenn er von einem Paar „eingeführt“ wird. Nach einem Kreisspringen wird die Person vom Scheller eingehakt und zu einem Stand geführt. Nach dem Entrichten einer freiwilligen Spende, wird die eingeführte Person wieder zu ihrem Platz zurückbegleitet. Wird man „eingeführt“, so bedeutet dies neben der Ehre, Fruchtbarkeit und Glück.

So bewegt sich die Wenner Fasnacht bis 17.30 Uhr durch das Dorf. Spätestens beim Betläuten müssen die „Loarven“ (=holzgeschnitzte Masken) abgenommen werden.

Am Montag vollzieht sich ungefähr dasselbe noch einmal, nur tragen die Teilnehmer keine Masken. Dabei geht es viel freier zu, weswegen auch die Bezeichnung „WILDE FASNACHT“ üblich ist.

nächster Fasnacht Wenns: 2021

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