Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

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Der Ort Zell (erstmals 1371 urkundlich erwähnt) dürfte um ca. 1300 aus einer Einsiedelzelle entstanden sein. Schon im 14. Jhdt. war Zell ein Wallfahrtsort mit der Kapelle Maria Heimsuchung. Vor 1500 wurde die jetzige spätgotische Kirche erbaut. 1665 beauftragte Pfarrer Gleisser Veit Adam Vogl die beiden Seitenaltäre für "Unser lieben Frauen Gotteshaus Marien Zell am Pedenfürst" zu errichten. Thomas Schwanthaler erhielt den Auftrag für den Hochaltar und stellte diesen 1669 fertig. Dieser Altar gilt als Schwanthalers bedeutenstes und reifstes Frühwerk.

Tafelbild des ehemaligen Flügelaltars

Diese Reliefbilder geben eine Ahnung vom Ausmaß des ehemaligen gotischen Flügelaltares mit Darstellungen aus dem Marienleben

Das spätgotische Südportal der Kirche mit seinen reich verstäbten, von einem kielbogigen Wimberg gerahmte Portalgewände. Auf diese Stilphase deuten auch die zahlreichen Durchkreuzungen des Stabwerkes am Portal hin.

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